ONLINE BETEILIGUNG

Die Beteiligung geht weiter… Und das direkt hier!

Du hast unsere Zukunftsreise in die Bahnstadt von morgen am 06.11.2021 im LokPark verpasst, oder dir ist noch etwas eingefallen, das Du uns mitteilen möchtest? Kein Problem! Wir laden Dich herzlich dazu ein, auch online Deine Ideen und Anregungen zum Planungsprozess Bahnstadt einzubringen.

Mitmachen ist ganz einfach! Schau‘ dir dazu die Bilder, Grafiken und Videos an, die wir für Dich vorbereitet haben. Anschließend kannst Du uns Deine Meinungen und Anregungen mitteilen. Das Ganze ist anonym. Wir bitten Dich lediglich, Geschlecht, Alter und die Information, ob Du in der Bahnstadt wohnst oder nicht, anzugeben. Diese Informationen helfen uns dabei, bestimmte Zielgruppen und deren Sichtweisen besser kennenzulernen.

Die Beteiligung läuft bis zum 21.11.2021. Viel Spaß und vielen Dank für Deinen Beitrag auf dem Weg in die Bahnstadt von morgen!


Areal 1
Hauptbahnhof Süd

Das Areal auf der südlichen Seite des Hauptbahnhofs – zwischen den Gleisen und der Ackerstraße – ist ein urbanes Entrée zur BAHNSTADT und für Braunschweig geworden. Ein einladender Platz mit hochwertiger, umgebender Bebauung erzeugt Lebendigkeit. Die Barrierewirkung des südlich querenden Gleises zum Bahnbetriebswerk wurde nahezu aufgehoben. Es wurde höher und auf eine leichte Brückenkonstruktion gelegt.

Das Bahnhofsumfeld ist ein nun zentraler Mobilitätsbereich. Mittlerweile wurde ein zweiter wichtiger Zugang durch den ehemaligen Versorgungstunnel der DB AG südlich des Hauptbahnhofes realisiert.

Und für die komfortable Verbindung für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen vom Ringgleis in Richtung Innenstadt sorgt eine frei geschwungene Brücke über die Gleise.

Es existiert eine Hauptverknüpfung zu den südöstlich der Gleise gelegenen Stadtquartieren. Es gibt eine durchgängige Wegeanbindung von der Innenstadt über den Hauptbahnhof bis zum LokPark bzw. dem neuen EAW-Gelände, sowie zu der südlich der A39 liegenden Golfanlage.

 

Bereich Siemens

In direktem Umfeld der Siemensniederlassung ist ein Quartier mit zum Teil mehrgeschossigen Gebäuden mit repräsentativem Charakter entstanden – ein Innovationscluster rund um das Thema Mobilität und Bahn. Dafür hat sich Siemens zum Teil geöffnet, eigene Flächen umgelegt und sich südlich bis an das neue Hauptgütergleis erweitert.

 

Bereich Ausbesserungswerk/Bahnbetriebswerk

Die beiden Hallen des Ausbesserungswerkes machen aufgrund ihrer architektonischen Gestalt bereits einen attraktiven Ort. Dieser ist in Teilen nun ein Möglichkeitsraum für Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft, Start-Ups und innovative Firmen geworden.

 

 

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Areal 2
Hauptgüterbahnhof

Im Bereich des Hauptgüterbahnhofes entsteht ein durchmischtes Quartier mit dem Charakter einer
„Produktiven Stadt“.

Wohnen und arbeiten, kleine Handwerksbetriebe, Einzelhandel, Dienstleistung, produktives Gewerbe sowie Kunst- und Kultur prägen diesen Bereich. Durch „DIE_HALLE“ war hier schon kulturelles Leben. Mittlerweile gibt es eine noch aktivere Kunst- und Kulturszene und vielfältige Wohn- und Arbeitsformen mit gemeinschaftlichem und experimentellem Charakter.

Neben dem guten Straßenbahnanschluss ist der Hauptgüterbahnhof fußläufig sehr gut über die neue Wegeverbindung südlich von Siemens bis an den Hauptbahnhof angebunden. Es konnte eine Quartiersgarage umgesetzt werden, die es ermöglicht, das Quartier weitestgehend autofrei zu halten.

Der Einmündungsbereich Helmstedter Straße zu der Straße Am Hauptgüterbahnhof ist mittlerweile räumlich mit neuen Gebäuden akzentuiert worden, damit konnte hier ein attraktiver Eingang ins Quartier ausgebildet werden. Die Umverlegung der Straßenbahn hat nicht nur hierzu entscheidend beigetragen, sondern auch eine neue Wegeverbindung ausgehend vom Hauptfriedhof, weiter durch das urbane Gebiet zur Ackerstraße und bis auf die Gleisharfe entstehen lassen.

 

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Areal 3
Gleisharfe

Die Freiraumgestaltung hat die Charakteristik der ehemaligen Nutzung durch die Bahn bewahrt und die Gleisharfe in einen großzügigen und hochwertigen Freizeit-, Sport- und Naherholungsbereich in Begleitung des Ringgleises verwandelt.

Westlich der ehemaligen Bremsertürme haben sich neben vielfältigen Wohnformen auch Dienstleistung, Kultur, Einzelhandel, Gastronomie und andere Funktionen angesiedelt, die das Wohnen ergänzen. Es ist eine bunte Mischung entstanden.

Die Baufelder liegen in den das Ringgleis begleitenden Grünflächen. Die besondere Topografie und die hier entstandenen Naturräume des Ortes lassen die Baufelder wie Eisenbahnwaggons im Grünen liegen.

In Begleitung der ost-westlich verlaufenden Gleise senken Gewerbebetriebe die Lärmemissionen des Bahnbetriebs und sorgen für größtmögliche Planungsfreiheit in angrenzenden Bereichen. Nördlich der Bahntrasse gibt es eine Wegeverbindung zum Hauptgüterbahnhof.

Der Quartierseingang und der Teilraum Borsigstraße ist gänzlich neugestaltet worden. Räumlich und atmosphärisch hat der Bereich einen urbaneren Charakter erhalten. Die Borsigstraße ist beidseitig bebaut worden und der Lidl im Bereich des Quartierseingangs steht nicht mehr als Einzelgebäude mit großem Parkplatz davor. Er ist nun in die Bebauung integriert worden. Die Proportion der Gebäude hat sich dabei an der bestehenden Bebauung des Bebelhofes orientiert.

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Areal 4
EAW-Gelände

Die eindrucksvollen Gebäude von Alstom und Westermann bilden den Auftakt zum neuen Unternehmerpark mit Gewerbe- und Handwerkerhöfen nordöstlich der denkmalgeschützten Hallen. Hier sind zahlreiche Gewerbebetriebe unterschiedlicher Größe entstanden, die zum Teil auch inhaltlich mit der Bahn verknüpft sind. Die Betriebe sind hier deutlich größer als im Bereich des LokParks. Eine repräsentative Bebauung hin zur A39 hebt das Entwicklungspotential dieses Stadtbereichs.

Die Aktivitäten im LokPark sind intensiviert worden. So finden hier neben Konzerten und anderen Veranstaltungen auch kleine Kongresse statt. Gastronomische Betriebe ergänzen die Einrichtung, sogar ein eigenes Museum zur Bahnkultur ist im Werden. Weitere kulturelle Einrichtungen sind geplant, hier soll ein spannender Freizeit-, Kultur- und Eventbereich am Bebelhof entstehen, der nicht nur am Ringgleis gut gelegen, sondern auch an den Hauptbahnhof angeschlossen ist.

Im Bereich der Schefflerstraße ist ein einprägsamer Stadteingang entstanden. Neben Dienstleistungen sind hier auch Einzelhandel, Gastronomie, etc. zu finden. Hier wurde auch eine Quartiersgarage, die auch Stellplätze für das bestehende Wohnumfeld aufnimmt, errichtet. Von hier aus gelangt man über eine die Autobahn begleitende Entlastungsstraße, am Kleingartenverein „Sonnenschein“ und dem Stadtgarten Bebelhof vorbei, zum
EAW-Gelände.

 

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Rahmenplan

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.